Institut

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Ziel des John Stuart Mill Instituts ist es, sich auf Freiheit als kostbarstes Gut der westlichen Zivilisation zu besinnen, ihre Durchsetzung und Gefährdung in Geschichte und Gegenwart wissenschaftlich zu erforschen und ihre kulturellen Bedingungen zu ergründen.

In unserer Arbeit knüpfen wir an das Gedankengut der liberalen Denker des 19. und 20. Jahrhunderts an. Unsere zivilgesellschaftliche Aufgabe sehen wir darin, die liberale Freiheitsphilosophie zu vergegenwärtigen, zu pflegen, weiterzuentwickeln und zu verbreiten.

Deshalb bringt sich das Institut als eine unabhängige Stimme freiheitlichen Denkens sowohl in wissenschaftliche Diskurse als auch in öffentliche Debatten ein, reflektiert, berät und nimmt Stellung.


Umgesetzt werden die Ziele und Aufgaben des Instituts insbesondere durch:

  • Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der empirischen und ideengeschichtlichen Freiheitsforschung,

  • Studien über die Einschränkung bzw. Gewährung von Freiheits- und Bürgerrechten in Deutschland und im internationalen Vergleich,

  • Kongresse, Konferenzen, Symposien, Tagungen, Podien, Streitgespräche, Workshops und Diskussionsveranstaltungen,

  • Erstellung, Förderung und Verbreitung von Publikationen und Schriftenreihen zur Freiheitsforschung,

  • Edition und Herausgabe von Texten freiheitlicher Denker aus dem gesamten Spektrum des Liberalismus sowie zu Themen wirtschaftlicher, politischer und individueller Freiheit,

  • Aufbau und Pflege nationaler und internationaler Kooperationen und interdisziplinärer Netzwerke in Forschung, Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

 

Undemokratisch ist es, wenn der Minderheit gestattet wird, die Mehrheit zu überwiegen. Allerdings erfordert das Prinzip des allgemeinen Wahlrechts, dass soweit machbar, jede Minderheit in der Wählerschaft durch eine Minderheit in der vertretenden Körperschaft repräsentiert werden sollte. John Stuart Mill